Ausstellung vom 17. 9. bis 29. 10. 2011
"Worum es geht? Keine Ahnung! Ich kann nur das Feld abstecken.
Vielleicht verfertigt sich allmählich ein Bild bei der Betrachtung..."
...sagt Markus Putze zu seiner für die Oechsner Galerie konzipierten Ausstellung.
Die Ausstellung setzt eine Gedankenlinie fort, die mit Reflexionen zur Sinnfrage ihren Ausgang genommen hat.
Eine im Kontext eines wachsenden inneren Widerstandes entwickelte heterogene Ästhetik verschiedener Materialien und Medien prägt dabei die Haltung des Künstlers. Diese Ästhetik steht in Verbindung mit der Frage nach dem Gewicht des eigenen Lebens, auch in der Notwendigkeit künstlerischen Handels.
Markus Putze arbeitet an einem prozeßhaft angelegten Netzwerk von Objekten, Radierungen, Linolschnitten, Aquarellen, Texten und Malereien, die in der Dramaturgie der Ausstellung als Form vorübergehend zusammentreten und ein emotional aufgeladenes Bild im Raum ergeben.